Die Ehe gilt für viele Paare in Deutschland nach wie vor als erstrebenswert – das zeigen die stabilen Zahlen zu Eheschließungen in den letzten Jahrzehnten. Auch der Umstand, dass die Scheidungsrate in den letzten zehn Jahren deutschlandweit zurückgegangen ist, ist ein Anzeichen dafür, dass der Stand der Ehe für viele Menschen wieder eine höhere Bedeutung einnimmt.
Am Beginn einer – hoffentlich langen und glücklichen – Ehe steht allerdings immer die Hochzeit. Diese ist in Deutschland mit einer Reihe interessante und spannender Bräuche verbunden.
Neben dem Hochzeitstanz, mit dem das Brautpaar die Feierlichkeiten auf dem Hochzeitsfest eröffnet, dem Werfen des Brautstraußes oder der Hochzeitstorte um Mitternacht, gehört auch das Tauschen von Trauringen bei der Eheschließung dazu. Der Brauch, beim Schluss der Ehe einen Ring zu tauschen, geht bis ins alte Ägypten zurück. Dort trug man den Ring allerdings links, weil man glaubte, so eine besondere Verbindung zwischen den beiden Ringträgern und dem jeweiligen Herzen der beiden herbeizuführen.
Eine verbindliche Regelung, an welcher Seite ein Ehering zu tragen ist, gibt es heute nicht. In Deutschland trägt man ihn traditionell am rechten Ringfinger. Da die meisten Paare ihre Trauringe bereits zur Verlobung tauschen, wird der Ring in der Verlobungszeit zuerst an der linken Hand getragen und erst mit dem Tag der Eheschließung an den rechten Ringfinger gesetzt. Bleibt die Frage, was Trauringe heute tatsächlich kosten und welche Faktoren dabei zu berücksichtigen sind.
Welche Faktoren bestimmen den Preis von Trauringen?
Wer sich fragt, was Eheringe kosten, sucht vergeblich nach einer Faustregel diesbezüglich. Es gibt zu viele Faktoren, die hier einen teilweise erheblichen Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen. Da wäre einmal beispielsweise das Material. Es macht einen Unterschied, ob Sie sich für Ringe aus Platin, aus Rotgold, Weißgold, Gelbgold oder aus Silber entscheiden. Mischlegierungen bzw. die gemeinsame Verarbeitung verschiedener Metalle können den Preis noch einmal zusätzlich steigen lassen.
Ein weiterer Kostenfaktor ist die Gravur im Ring. Manche Anbieter von Eheringen machen die Gravur im Ring kostenlos. Die meisten Juweliere verlangen für eine Gravur pro Zeichen einen bestimmten Betrag. Neben Namen und Daten (wie dem Datum der Verlobung oder der Hochzeit selbst) ist es heute auch besonders modern, den Fingerabdruck des Partners oder der Partnerin in den Ring gravieren zu lassen. Auch hier gilt natürlich – je umfangreicher und aufwendiger die Gravur, desto höher sind die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten.
Der nächste Punkt ist die Frage nach der Herstellung des Rings. Wird dieser von einem Goldschmied in Handarbeit gefertigt oder entscheiden Sie sich für einen Ring, der in Massenproduktion maschinell erstellt wurde. In vielen Fällen wählen Paare gerade für den weiblichen Part einen Ring mit einem Stein. Je nach Wert und Qualität des eingefassten Steins kann der Preis wiederum stark variieren.
Wer sich einen konkreten Überblick darüber verschaffen möchte, wie eine Veränderung im Material, in der Verarbeitung oder in der Auswahl eines Diamanten die Kosten für Eheringe beeinflusst, kann das mit Hilfe dieses Trauring Konfigurators tun. Hier können Sie Trauringe exakt nach Ihren Wünschen gestalten und dabei den Preis immer im Blick behalten.
Ob einfarbig oder zweifarbig, in welchen Materialien, welcher Stärke und welchen Maßen und in welchem Feingehalt das Metall gehalten sein soll. Auch ob die Flächen poliert sein sollen oder nicht, können Sie hier festlegen.
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Was kosten Trauringe im Durchschnitt?
Wer die Kosten einer Hochzeit errechnen möchte, muss auch berücksichtigen, was die Eheringe kosten werden. Dass es sehr schwer ist, dazu eine allgemeine Aussage zu treffen, haben wir grade ja bereits festgestellt. Allerdings kann man einen ungefähren Rahmen abschätzen, in dem die Kosten für Eheringe liegen. Je nach konkreter Vorstellung von Ihrem Ring müssen Sie mit Kosten für Trauringe von rund 300 bis 2.500 Euro rechnen.
Juwelier vs. Goldschmied – Massenware oder Handarbeit?
Einer der Faktoren, die bei Eheringen die Kosten stark beeinflussen können, ist die Entscheidung für eine bestimmte Art der Herstellung. Wenn Sie zu einem Juwelier gehen und dort einen Ring auswählen oder sich bei einem Online-Juwelier für einen Ring entscheiden, erhalten Sie oftmals Massenware aus maschineller Fertigung. Diese ist von den Materialien her natürlich nicht weniger wertvoll als ein Ring, der in Handarbeit von einem Goldschmied hergestellt wurde.
Der Arbeitsaufwand und die oftmals eher filigrane Technik des alten Goldschmiedehandwerks sind hier allerdings nicht in der Form vorhanden. Das führt zu einem oftmals deutlich günstigeren Preis für die Trauringe selbst.
Entscheiden Sie sich allerdings für einen Trauring, den Sie ganz individuell in der direkten Beratung bei Ihrem Juwelier oder aber mit einem Trauring-Konfigurator erstellt haben, wird auch Ihr Juwelier sich mit einem Goldschmied in Verbindung setzen und den Ring dort anfertigen lassen.
Auch heute ist das für viele Paare noch ein wichtiges Kriterium. Denn so individuell und einzigartig, wie zwei Menschen in ihrer gemeinsamen Verbindung sind, so wünschen sich viele Paare auch zwei echte Einzelstücke, wenn es um die Auswahl ihrer Trauringe geht.
Fazit
Die konkreten Kosten für Eheringe lassen sich nur schwer vorhersagen. Es gibt einfach zu viele Faktoren, die einen teilweise sehr starken Einfluss auf die Kosten haben können. Von der Feinheit des Materials über die Art der Verarbeitung bis hin zur Metallauswahl selbst. Auch die Frage nach einem Diamanten und nach der Größe und Reinheit des ausgewählten Diamanten spielt bei der Preisfindung eine wichtige Rolle.
Dementsprechend breit ist auch die mögliche Preisspanne, mit der Sie rechnen müssen. Zwischen 300 Euro und 2.500 Euro können Eheringe kosten, ohne dass Sie dafür besonders extravagante Wünsche äußern müssten. Nach oben hin gibt es bei der Preisgestaltung von außergewöhnlich wertvollen Trauringen natürlich kaum Grenzen.
Foto: shanmccauley via Twenty20