Geld sparen beim eigenen Webauftritt

Mit guten Ideen und versierten Dienstleistern lässt sie beim eigenen Webauftritt Geld sparen. Foto: ©Thomas Reimer/ stock adobe

Sei es beim Schritt in die Selbstständigkeit oder für ein privates Projekt – eine eigene Website ist heute für viele Menschen zur Normalität geworden.

Das ist auch kein Wunder. Während vor zehn Jahren noch umfangreiche Programmierkenntnisse und eine relativ hohe Anfangsinvestition nötigt waren, kann praktisch jeder heutzutage dank attraktiver Angebote und Homepage-Baukasten schnell und kostengünstig seinen Webauftritt gestalten.

Die Suche nach dem Namen

Der erste Schritt ist immer die Suche nach dem richtigen Namen. Er sollte aussagekräftig und nicht zu lang sein. Aus dem Namen sollte im Idealfall bereits hervorgehen, um welches Produkt oder welches Thema es bei Ihrer Idee geht.

Dann kommt ein sehr wichtiger zweiter Schritt: der Domaincheck. Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie sich für einen tollen Namen wie „Meine Superidee“ entschieden haben, wenn die passende Domain „meine-superidee.de“ bereits von jemand anders benutzt wird.

Bevor Sie also mit vielen Leuten über Ihr Projekt sprechen, sollten Sie erst Ihre eigene Domain kaufen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihnen niemand Ihren Namen „wegschnappt“. Sobald Sie Ihre Domain beim Webhoster registriert haben, ist der Name für andere wertlos.

Aufbau der eigenen Webseite

Anschließend können Sie sich dann Zeit lassen beim Aufbau Ihrer Webseite. Entscheiden Sie sich in Ruhe, ob Sie selbst mit wenigen Klicks per KI eine Seite gestalten wollen oder für eine Firmenpräsenz höhere Ansprüche an eine individuelle Konfiguration stellen.

Dann sollten Sie die Hilfe von Experten in Anspruch nehmen, die direkt beim Webhoster nicht nur dafür sorgen, dass Ihre Seite optimal auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist, sondern auch perfekt auf dem Hosting-Server funktioniert. Dank des fortschrittlichen LMX-Betriebssystems Linux ist eine stabile, sichere Funktion Ihrer Webseite gewährleistet.

Siehe auch  SEO: Mit welchem Budget sollte man rechnen?

Unser Tipp zum Geldsparen: Hosten Sie Ihre Seite nicht auf eigener Hardware, die teuer und wartungsintensiv ist. Mieten Sie beim gleichen Provider, bei dem Sie Ihre Domain anmelden, auch gleich den für Sie passenden Server Webspace dazu. Für einen günstigen monatlichen Festpreis ersparen Sie sich umständliche Konfigurationen und Updates.

Bekanntheit erlangen

Besonders wenn Sie mit Ihrem Online-Auftritt Geld verdienen wollen, müssen Sie nun für eine schnelle Sichtbarkeit Ihrer Webseite sorgen. Dazu sollten Sie sich mit den Grundlagen des Marketings beschäftigen. Neben einem effizienten SEO zur Verbesserung des Rankings spielen auch viele weitere Aspekte des Marketings eine wichtige Rolle.

Daher lautet eine der ersten Fragen für ein Startup – Was kostet effizientes Marketing? Auch wenn sie schwer pauschal zu beantworten ist, da die Art der Branche und weitere Faktoren die Kosten beeinflussen, so ist doch ein überschläglicher Wert von rund 5 bis 10 Prozent vom Umsatz eine gute Orientierungshilfe.

Unterschiedliche Werbekanäle bedienen

Zum erfolgreichen Marketing gehören neben der Webpräsenz flankierende Maßnahmen wie Flyer, Web-Ads und Social Media. Je nach Branche kann es sinnvoll sein, verschiedene Werbekanäle zu bedienen, um möglichst gut die jeweilige Zielgruppe zu erreichen. Männliche und weibliche Kunden, Altersklasse und Bildungsstand sind wichtige Filter, die berücksichtigt werden müssen, um kein wertvolles Werbebudget zu verschenken.

Nur so lässt sich eine wirtschaftliche Conversion Rate erzielen. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie viele Klicks auf die platzierten Ads tatsächlich im Anschluss zu einem erfolgreichen Kauf führen. Auch hier können Sie Geld sparen, wenn Sie eine sorgfältige Kunden-Analyse durchführen, bevor Sie blind in Ads auf verschiedenen Kanälen investieren.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).