Terrassenüberdachungen bieten umfassenden Schutz vor jeglichen Wettereinflüssen. Beliebte Materialien sind vor allem Holz und Aluminium. Mit welchen Preisen muss man da rechnen?
Gemütlich draußen frühstücken, Kaffee und Kuchen genießen oder regelmäßig Grillen – gerade in den Sommermonaten sind das besondere Highlights. Dass nicht immer perfektes Sonnenwetter herrscht, dürfte eingefleischte Terrassenfans jedoch kaum stören.
Vorteile einer Terrassenüberdachung
Die Vorzüge, die eine Terrassenüberdachung – egal ob aus Holz oder aus Aluminium – bietet, liegen auf der Hand: Das Nutzen der Terrasse ist unabhängig vom Wetter möglich. Viele Gartenfans mögen es besonders, wenn sie während eines leichten Sommerregens geschützt unter der Terrassenüberdachung das Naturschauspiel erleben können.
Außerdem bleibt die Terrasse stets sauber – auch im Herbst, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren und es ordentlich stürmt. Mit einer Terrassenüberdachung erweitern Sie Ihren Wohnraum ganz einfach um die Terrasse – zumindest in drei von vier Jahreszeiten im Jahr!
Terrassenüberdachungen – Holz oder Alu?
Im Sommer bei einer übermäßigen Sonnenstrahlung kann dank der Terrassenüberdachung die Terrasse ein gern gewählter Ort sein. Als Material für das Terrassendach erfreut sich seit jeher Holz einer großen Beliebtheit, da es eine wohnliche Atmosphäre verbreitet. Die meistgewählten Holzarten für das Terrassendach sind Lärche, Douglasie und Fichte, die in Form von hochwertigem Leimholz verwendet werden. Der Grund hierfür ist ihre Langlebigkeit, denn schließlich soll die Überdachung für die Terrasse nicht nach wenigen Jahren schon wieder erneuert werden müssen.
Steigender Beliebtheit erfreut sich die Terrassenüberdachung aus Aluminium. Wie bei jedem Material, so gibt es auch bei Aluminium einige Vor- und Nachteile, die nicht unerwähnt bleiben sollen.
Als einer der größten Vorteile bei diesem Material ist natürlich die Wartung zu nennen, denn hier muss man nicht mehr in regelmäßigen Abständen eine Schutzschicht auftragen, wie es zum Beispiel bei Holz der Fall ist. Des Weiteren ist Aluminium gegen jedes Wetter äußerst resistent. Auch mit seiner Leichtigkeit kann das Material punkten. Außerdem lässt es sich sehr gut mit Glas kombinieren.
Allerdings sind die Kosten nicht außer Acht zu lassen. Eine Terrassenüberdachung aus Aluminium kann inklusive Montage von einem Profi zwischen 4.000 und 6.000 Euro kosten. Zwar ist der Selbstaufbau preisgünstiger, doch muss man dafür über das nötige Know-how verfügen.
Selber bauen oder bauen lassen?
Für eine Terrassenüberdachung kann man schnell mehrere tausend Euro ausgeben. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn man sich ein fertiges Modell bei einer entsprechenden Fachfirma aussucht und sich dieses von besagtem Unternehmen auch gleich aufbauen lässt. Schnell sind hier Summen erreicht, die nicht jeder Eigenheimbesitzer mal eben so aufbringen kann.
Dennoch muss man an dieser Stelle nicht auf eine Terrassenüberdachung verzichten, denn mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man die Terrassenüberdachung selber bauen.
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Die Vorteile beim Selbstbau der Terrassenüberdachung
Die Vorteile sind in diesem Zusammenhang sehr vielseitig. An erster Stelle stehen bei den meisten Bauherren die Kosten. Die Einsparpotentiale sind durch den Selbstbau des Terrassendachs sehr hoch. Daneben ist es die gestalterische Freiheit, die viele Bauherren überzeugt. Wer sich eine Terrassenüberdachung selber bauen möchte, der kann sich seine Überdachung genauso bauen, wie er es optisch gerne haben möchte.
Es kann dabei auch frei gewählt werden, welcher Bereich der Terrasse mit einer Überdachung versehen werden soll. Es muss ja nicht unbedingt die gesamte Terrassenfläche sein, die überdacht wird. Schlussendlich gehört zu den Vorteilen auch der Spaß, der mit dem Selbstbau verbunden ist.
Terrassendach Kosten – Das kostet das neue Dach über der Terrasse
Sie können für eine Terrassenüberdachung schnell mehrere tausend Euro ausgeben. Wer sich jedoch ein paar Gedanken darüber macht, welche Möglichkeiten der Terrassenüberdachung es gibt und dazu in der Lage ist, die ein oder andere damit verbundene Arbeit selbst zu erledigen, der genießt ein großes Einsparpotential.
Wie bereits erwähnt, kann eine professionelle Terrassenüberdachung aus Aluminium inklusive dem Material schnell mehr als 5.000 Euro kosten. Dabei machen die Materialkosten nicht den größten Posten aus. Es sind die Arbeitsstunden für den Aufbau, die hier den Preis in die Höhe schnellen lassen.
Einfacher und in erster Linie kostengünstiger ist es, wenn man sich für einen Terrassendach Bausatz entscheidet. Meist ist hierfür nur ein Bruchteil der oben erwähnten Kosten zu tragen, und der Aufbau gestaltet sich in der Regel recht einfach.
Anbieter für eine Terrassenüberdachung im Bausatz kann man im Internet schnell über eine der Suchmaschinen finden. Die Auswahl ist groß, denn neben einfachen Varianten aus Holz kann man sich alternativ für ein hochwertiges Terrassendach aus Aluminium entscheiden.
Wie teuer schlussendlich eine Terrassenüberdachung im Bausatz wird, kann pauschal nicht gesagt werden. Es sind Faktoren wie das Material und die Größe der Terrasse, die auf den Preis einen direkten Einfluss nehmen. Daher sollten Sie sich immer mehrere Angebote zukommen lassen und diese detailliert miteinander vergleichen. Mit Kosten ab rund 1.500 Euro muss jedoch in jedem Fall gerechnet werden. Dabei sind dem Preis nach oben hin keine Grenzen gesetzt.
Fazit
Terrassenabdeckungen sind enorm praktisch und erweitern den Wohnraum – zumindest im Frühling und Sommer sowie im beginnenden Herbst. Neben Holz ist Aluminium inzwischen ein sehr begehrtes Material für solche Dächer. Es ist leicht, angenehm zu verarbeiten und sieht edel aus. Die Auswahl reicht von günstigen Bausätzen zum Selbstaufbau bis hin zum Luxusdach vom Profi.
Foto: egrigorovich via Envato
