Was kostet ein Whirlpool – Anschaffung & Unterhalt

Ein eigener Whirlpool daheim kann mit erheblichen Kosten verbunden sein. Foto PublicDomainPictures via pixabay
Ein eigener Whirlpool daheim kann mit erheblichen Kosten verbunden sein. Foto PublicDomainPictures via pixabay

Es ist für viele Hausbesitzer ein lang gehegter Traum – der eigene Whirlpool im Garten. Oft ein kostspieliges Vergnügen. Was also kostet ein Whirlpool?

Im Handel wird der Whirlpool gern als der Einstieg in den persönlichen Spa-Bereich beworben. Tatsächlich ist die Anschaffung eines solchen Pools für zu Hause in aller Regel günstiger als der Einbau einer Sauna. Auch der Kauf eines eigenen Solariums oder einer Sonnenbank steht hinter dem Whirlpool zurück – zum einen ist der Platzbedarf im Innenraum hier höher, und zum anderen muss auch da tief in die Tasche gegriffen werden.

Bleibt die Frage, was so ein Whirlpool für den privaten Gebrauch tatsächlich kostet. Wichtig ist dabei allerdings, nicht zu vergessen, dass neben den Anschaffungskosten auch die Kosten für den laufenden Unterhalt hinzukommen. In vielen Fällen entscheiden sich Wellnessfreunde für einen Outdoor-Whirlpool. Das wertet den Außenbereich eines Eigenheims natürlich erheblich auf und macht ihn das ganze Jahr über wunderbar nutzbar. Es verursacht aber auch eine Menge Heizbedarf in den Wintermonaten im Whirlpool selbst.

Wir von was-kostet.de haben einmal genauer draufgeschaut und für Sie eine Aufstellung mit den zu erwartenden Kosten im Falle der Anschaffung und Unterhaltung eines Whirlpools zusammengestellt.

Was kostet ein Whirlpool in der Anschaffung?

Es gibt eine ganze Menge verschiedene Möglichkeiten, sich eine Schwimmgelegenheit in den eigenen Garten zu holen. Vom Schwimmteich bis hin zu einem selbst gebauten Pool sind der Fantasie hier nur wenige Grenzen gesetzt.

Doch wenn es um einen Whirlpool geht, greifen die meisten am Ende doch auf ein gekauftes Modell zurück. Zu kompliziert ist die Technik und zu aufwendig die Installation, um einen solchen Whirlpool komplett selbst zu bauen, wenn man nicht gerade vom Fach ist.

Siehe auch  Was kostet ein Holzhaus?

Wenn es um die Frage nach den Anschaffungskosten eines Whirlpools geht, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Da wäre als Erstes die Art des Pools. Hier gibt es zwei große Bereiche:

  • Aufblasbare Whirlpools
  • Feststehende Whirlpools

Die zweite Variante kann auch in den Boden eingelassen sein – gemeint ist hier nur, dass es sich nicht um ein aufblasbares Modell handelt. Der Preisunterschied zwischen diesen beiden Varianten ist schon beträchtlich. Während ein guter feststehender Whirlpool für den Außenbereich erst bei 8.000 – 10.000 Euro anfängt, kosten die aufblasbaren Whirlpools in der günstigsten Ausgabe bereits nur noch rund 350 Euro. Gute Qualität erhalten Sie bei aufblasbaren Whirlpools bereits ab einem Preis von rund 500 Euro. Dafür sind feststehende Whirlpools natürlich auch deutlich langlebiger und weniger anfällig für Beschädigungen.

Dann spielt natürlich in der jeweiligen Poolart auch die Größe eine wichtige Rolle. Je größer ein solcher Whirlpool sein soll, desto teurer ist er in der Regel auch in der Anschaffung. Die Ausstattung in Sachen Heizung, Pumpe und natürlich Massagedüsen ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, der den Preis in die Höhe schießen lassen kann.

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Was kostet ein Whirlpool im Unterhalt?

Sind die Anschaffungskosten gestemmt, geht es weiter mit der Frage nach den Kosten der Unterhaltung eines solchen Whirlpools. Hier kommen grundsätzlich drei Kostenposten auf Sie zu:

  • Strom
  • Wasser
  • Zubehör für Reinigung / Wasseraufbereitung
Siehe auch  Was kostet die Installation einer Klimaanlage?

Jeder dieser Kostenposten sollte für sich betrachtet werden – tatsächlich kann hier durchaus ein hübsches Sümmchen zusammenkommen.

Die Stromkosten

Wie hoch die Stromkosten genau ausfallen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Da wären beispielsweise die Laufzeit und die Leistung der Pumpe. Auch die Heizung des Pools wird über die Stromkosten abgerechnet. Bleibt als dritter Faktor noch die Zahl, Stärke und tägliche Nutzungsdauer bzw. -regelmäßigkeit der Massagedüsen.

Jeder dieser oben aufgeführten Punkte verbraucht Strom. Daher ist es sinnvoll, sich vor der Anschaffung eines solchen Whirlpools nicht nur mit den Kosten des Kaufs, sondern auch mit den laufenden Unterhaltskosten zu befassen. Hier finden Sie beispielsweise eine beispielhafte Kalkulation der Stromkosten

Die Wasserkosten

Tatsächlich sind diese im Vergleich zu den meisten anderen Kostenpunkten sehr gering. Bei normaler Nutzung reicht es, das Wasser einmal im Jahr zu wechseln. Für 1.000 Liter Wasser können Sie in den meisten Regionen in Deutschland mit rund 5 Euro an Kosten rechnen. Je nachdem, wie groß Ihr Whirlpool wirklich ist, kann sich das summieren. Allerdings wird der Kostenfaktor hier in der Regel vergleichsweise gering bleiben.

Zubehör für Reinigung und Wasseraufbereitung

Hier ist tatsächlich nahezu alles möglich – von 15 Euro für den Kescher oder ab 25 Euro für eine neue Filterkartusche bis hin zu knapp 1.000 Euro für einen hochwertigen Poolsauger. Bevor Sie dem Wasser in Ihrem Whirlpool allerdings mit Chemie allzu sehr zu Leibe rücken, sollten Sie bei verschmutztem Wasser die Möglichkeit des Ablassens und Neubefüllens in Erwägung ziehen.

Denn wie wir oben bereits festgestellt haben, sind die Kosten dafür vergleichsweise gering, und die Gesundheit Ihrer Haut wird es Ihnen sicherlich danken.

Siehe auch  Was kostet ein Abendkleid?

Whirlpool kosten senken – Unsere Tipps

Wer seine Whirlpool Kosten senken möchte, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Da wäre beispielsweise die Heizung, die eine ganze Menge Strom fressen und damit Kosten verursachen kann. Wer hier auf eine Solarheizung umsteigt oder diese zumindest unterstützend einfügt, kann bereits eine ganze Menge Strom und damit bares Geld sparen.

Auch die Einstellung der Reinigungsintervalle der Pumpe können sparsam modifiziert werden. Wichtig ist, dass hier eine ausreichende Umwälzung des Wassers erfolgt.

Auch die Nutzung und Intensität der Massagedüsen macht sich bei den Stromkosten bemerkbar. Wer hier etwas sparsamer umgeht, kann auch damit eine Menge Geld sparen. Das geht übrigens auch, wenn Sie sich eine Stromquelle suchen, die Ihnen keine oder kaum laufende Kosten verursacht.

Prädestiniert wäre an dieser Stelle beispielsweise eine Solaranlage. Diese verursacht zwar erst einmal Anschaffungskosten – reduziert aber die laufenden Stromkosten, je nach Größe und Leistung der Anlage, erheblich.

Foto: PublicDomainPictures via pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).