Wie viel kostet ein Elektrofahrrad?

Beim Kauf eines E-Bikes sollte man nicht am falschen Ende sparen. Foto: ©Andrey Popov /stock adobe
Beim Kauf eines E-Bikes sollte man nicht am falschen Ende sparen. Foto: ©Andrey Popov /stock adobe

Der Preis für ein neues E-Bike kann stark variieren. Möchte man lange eine Freude mit dem Rad haben, sollte auf die günstigsten Varianten verzichtet werden.

Luxusmodelle hingegen sind für den Normalverbraucher ebenso wenig notwendig. Wie so oft ist auch beim Elektrofahrrad Kauf die goldene Mitte genau richtig.
E-Bikes, auch Pedelecs genannt, sind aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Sie haben die Vorteile, dass man durch den Elektromotor schneller unterwegs ist, sich das Fahren angenehmer gestaltet und man Hügel problemlos hochkommt. Zudem sind sie sehr umweltfreundlich.

Die Bewegung bleibt erhalten, der E-Motor bietet aber die nötige Unterstützung, um schneller und mit weniger Kraftaufwand voranzukommen. Gerade für ältere Menschen kann das hilfreich sein; durch die Antriebsunterstützung können auch längere Touren noch bewältigt werden.

Doch wie teuer sind E-Bikes? Wie viel sollte mindestens ausgeben werden, um ein anständiges Modell zu erhalten? Diese Fragen werden in folgendem Artikel geklärt.

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Wie hoch sind Anschaffungs- und Unterhaltskosten?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Preisspanne bei Pedelecs sehr breit ist. Diese fängt bei etwa 900 Euro an und geht rauf bis zu 6.000 Euro.

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Wie viel Geld muss man für das günstigste E-Bike ausgeben?

Die günstigsten E-Bikes fangen bei ca. 900 Euro an. Um den Preis niedrig halten zu können, müssen Hersteller Abstriche hinsichtlich Qualität und Ausstattung machen. Es werden billigere Motoren verbaut, und die dazugehörigen Akkus sind meist wenig hochwertig.

Auch bei Schaltung und Bremsen sowie am Service wird gespart. Sich für ein E-Bike aus dieser Preiskategorie zu entscheiden macht höchstens dann Sinn, wenn das Rad nur selten benutzt wird, da die verwendeten Komponenten überwiegend nicht auf Langlebigkeit ausgelegt sind.

Was kostet ein gutes E-Bike mindestens?

Es ist eigentlich nicht zu empfehlen, sich für ein E-Bike mit Neupreis von unter 1.300 Euro zu entscheiden. Die mindere Qualität sorgt schnell für Frust – vor allem wenn nach kurzer Zeit bereits Komponenten ausgetauscht werden müssen. Wer mit seinem E-Bike länger eine Freude haben möchte, sollte mindestens 1.300 Euro investieren. In der Kategorie von 1.300 bis 2.000 Euro bekommt man bereits eine gute Qualität geboten.

Zu den Vorteilen von Rädern aus der nächsten Preiskategorie von 2.000 bis 3.500 Euro zählen jedoch zusätzlich leichtere Rahmen, eine bessere Qualität der Komponenten und somit eine erhöhte Lebensdauer und eine höhere Reichweite der Akkus. Gerade bei längeren Touren sind die leichteren Materialien spürbar. Alles über 3.500 Euro ist dann Luxus.

Wie steht es um die Haltbarkeit von E-Bikes?

Greift man nicht zum billigsten Modell, so kann mit einer langen Lebensdauer des Rads aufgrund der verwendeten hochwertigen Komponenten gerechnet werden. Was nach einer bestimmten Zeit auszutauschen ist, ist der Akku. In der Regel kann ein Akku 500 bis 1.000 Mal voll aufgeladen werden. Man kommt mit dem E-Bike also 25.000 bis 100.000 Kilometer weit, bevor der Akku ersetzt werden muss.

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Welches E-Bike eignet sich für Menschen ab 60?

Senioren können mithilfe von E-Bikes lange aktiv und unabhängig bleiben. Die Bewegung auf dem Rad hält fit, und die Umwelt wird dabei geschont. Beim Kauf eines E-Bikes ab 60 sollte besonders auf Ergonomie, Gewicht des Rads, Rahmenform und auf eine einfache elektronische Bedienung geachtet werden. Es empfiehlt sich, ein Rad mit Komfortrahmen zu wählen, für ein erleichtertes Auf- und Absteigen.

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Was den Akku betrifft, so ist abzuwägen, ob man eher einen leichteren Akku nimmt und damit das Gewicht des Rads geringer hält auf Kosten der Reichweite. Oder ob man etwas mehr Gewicht in Kauf nimmt und dafür längere Strecken zurücklegen kann.
Insgesamt ist dringend zu empfehlen, vor dem Kauf eine Probefahrt zu machen, um sicherzugehen, dass das E-Bike den individuellen Anforderungen gerecht wird.

Wie hoch sind die Nebenkosten pro Jahr für ein E-Bike?

Es ist mit ca. 10 % des Anschaffungspreises pro Jahr zu rechnen. Das wären bei einem E-Bike, das 2.500 Euro gekostet hat, also 250 Euro für Service und Ersatzteile wie Bremsbeläge, Kette etc.

Wie hoch sind die Stromkosten für ein E-Bike?

Für die Lebensdauer des Akkus, die etwa 500 bis 1.000 Ladezyklen beträgt, ist mit 75 bis 150 EURO Stromkosten zu rechnen.

Wie hoch sind die Versicherungskosten für ein E-Bike?

Die Kfz-Haftpflichtversicherung für das E-Bike kostet pro Jahr um die 25 Euro.

Wie viel Wert hat ein E-Bike nach 3 Jahren verloren?

Ein E-Bike hat nach 3 Jahren etwa 60 % seines Werts (bezogen auf den Neupreis) verloren. Der Wertverlust hängt jedoch stark vom Zustand des Rads ab.

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Fazit

Wie man sieht, ist die Preisspanne bei Pedelecs und E-Bikes sehr breit. Die günstigsten Varianten beginnen bei etwa 900 Euro, und die teuersten enden bei ca. 6.000 EURO. Auch wenn keine 3.500 EURO aufwärts für ein Luxusmodell ausgegeben werden müssen, um ein passables E-Bike zu bekommen, so sollte eine gewisse Untergrenze nicht unterschritten werden.

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Möchte man ein hochwertiges E-Bike, mit dem man lange Freude hat, ohne ständig Komponenten ersetzen zu müssen, sollten zumindest 1.300 Euro investiert werden. Günstigere Varianten sind maximal dann zu empfehlen, wenn das Rad nur selten benutzt wird.

Foto: ©Andrey Popov /stock adobe

 

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).